Jeder Spieler der PC-Version von Minecraft kann seinen eigenen Server aufsetzen - noch. Das Entwicklerstudio Mojang denkt darüber nach, die Server selbst zu betreiben und für den Zugang Abogebühren zu verlangen.Das schwedische Entwicklerstudio
Mojang prüft Pläne, künftig eigene Server für die PC-Version von Minecraft zu betreiben und von den Spielern dafür Abogebühren zu verlangen. Das hat Carl Manneh, der Geschäftsführer des Unternehmens, im Gespräch mit dem
Magazin IT24.se gesagt. Derzeit können Spieler ihre eigenen Server betreiben - was zwar kostengünstig, aber vergleichsweise kompliziert ist.
Ziel der Abos sei es laut Manneh, dass Mojang sich regelmäßig sprudelnde Einnahmen sichert. Derzeit verdiene Mojang einmalig beim Verkauf, die weiteren Updates und Erweiterungen seien aber kostenlos. Zum anderen findet Manneh gut, dass Spieler es künftig einfacher hätten, auf einen Minecraft-Server zu gelangen - ein Klick oder Knopfdruck, und schon seien sie verbunden. Bislang haben sich fast 30 Millionen Spieler für Minecraft registriert, knapp sechs Millionen haben den Klötzchenbaukasten gekauft.
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