Logbuch eines Totengräbers - erster Eintrag Der Mond steht bereits hoch am Himmel als ich am Grund der tiefen Enklave wieder zu Bewusstsein komme. Ich brauche einen kurzen Augenblick um mich zu sammeln. Versuche mich daran zu erinnern was passiert ist. Wie bin ich hier her gekommen? Bin ich gestürzt? Es fällt mir schwer mich zu konzentrieren - alles tut weh - meine Knochen - vor allem mein Kopf. Langsam taste ich an mir herab. Prüfe ob ich irgendwelche Knochenbrüche habe. Notch sei Dank... keine Brüche nur ein paar Prellungen und eine dicke Beule am Hinterkopf. Vielleicht habe ich doch noch eine Chance hier heraus zu kommen. Doch mein Optimismus wurde sogleich im Keim erstickt, als ich das ungemütliche Rasseln von Knochen und Ketten vernahm - Skelette... Ich spüre den kalten Schweiß in meinem Nacken. Instinktiv greife ich nach der Axt an meiner Gürteltasche... doch zu meinem Entsetzen greife ich ins Leere. Erst jetzt fält mir auf das mein ganzes Inventar leer ist... So steh ich da ohne Waffe, ohne Ausrüstung, mitten in der Nacht - in einer Tiefen Schlucht. Eines ist klar hier kann ich nicht bleiben - Die Skelette kommen näher...
AW: Logbuch eines Totengräbers... Minecraft! So stelle ich mir eine gute Einleitung in eine Minecraftmap vor :)
AW: Logbuch eines Totengräbers... Würde ich 1-2 Monatw warten und dann posten wär ich auch ein Totengräber =P Nette Einleitung, freu mich auf määähr
AW: Logbuch eines Totengräbers... Logbuch eines Totengräbers - zweiter Eintrag Für mich gibt es im Moment nur eine Richtung - Weg von den Skeletten - Weg von der Gefahr... Ich gönne mir nur einen kurzen Moment der Angst und wage meine ersten zaghaften Schritte. Mein Weg führt mich tiefer in die Enklave hinein. Es ist dunkel und nur der Mond, der gelegentlich aus dem Wolkenbett hervorspäht, erhellt die düstere Landschaft aus Felsen und Gestein. Ich lenke meinen Körper vorbei an dem Geröll und bemerke dabei kleine Unebenheiten in der Felswand. Faustgroße schwarze Brocken, die wild aus der Wand herausragen - Kohle... Ich quieke vor Freude wie ein kleines Pixel-Schwein und male mir aus wie ich die Dunkelheit mit einem Feuer und ein paar Fackeln vertreibe. Ich schlage mit all meiner Kraft gegen das Vorkommen, doch es nützt nichts - ich bin zu schwach. Der Hunger hat mir meine Kraft geraubt - Wenn ich mir nicht schnell etwas einfallen lasse, wird diese Schlucht zu meinem Grab werden...
AW: Logbuch eines Totengräbers... Logbuch eines Totengräbers - dritter Eintrag Ein beißender Schmerz durchdringt meine linke Wade und reißt mich unsanft aus meiner Lethargie. Ich muss nicht erst nach unten Schauen um zu wissen, dass ein Pfeil mein Bein durchbohrt hat. Voller Panik dreh ich mich um und erblicke, nur einen Steinwurf von mir entfernt, die hohlen Augen eines Skelettkriegers. Das untote Gerippe hat den Bogen bereits für den zweiten Schuss gespannt und zielt direkt auf mein Herz. Vor meinem Inneren Auge wäge ich meine Chancen ab - Frage mich ob ich nicht doch noch irgendwie aus dieser Sache heraus komme...
AW: Logbuch eines Totengräbers... Logbuch eines Totengräbers - vierter Eintrag Ich versuche ruhig durchzuatmen. Vergeblich. Angesichts meiner misslichen Lage fällt es mir schwer die Ruhe zu bewahren. Ich spüre wie das Adrenalin durch meine Adern pulsiert und beschließe meinem erstbesten Instinkt zu folgen. Lauf. So schnell wie du kannst. Lauf weg... Humpelnd und stürzend ergreife ich die Flucht. Weg von dem bleichen Schützen - tiefer hinein in die ungewisse Dunkelheit der Schlucht. Während ein Pfeil nach dem anderen dicht an mir vorbei rauscht. Ich weiß nicht wie lange ich noch fliehen kann... Meine Kräfte schwinden... Meine Muskeln brennen... Es ist Dunkel... Ich hab Angst... Meine Wunde schmerzt bei jedem Schritt und ich spüre wie das Blut mein Bein hinunter läuft. Doch im Moment kann ich auf all dass keine Rücksicht nehmen. Im Gegenteil -Ich empfange den Schmerz wie einen bitter-süßen Kuss, denn das Brennen und Stechen bedeutet vor allem eins -Ich Lebe noch. Doch mein neu gewonnener Optimismus hält nicht allzu lange an. Das Skelett kommt näher. Ich bin zu langsam - bin zu erschöpft. Ein Pfeil streift mich am Oberarm, nimmt mir das Gleichgewicht und reißt mich zu Boden. Ich bin müde. Für einen Augenblick überlege ich mich einfach meinem Schicksal hinzugeben. Alles dreht sich um mich herum - ich spüre wie das Blut durch mein Adern pumpt und plötzlich höre ich nur noch Rauschen. Ich kenne dieses Rauschen - Wasser -viel Wasser - vielleicht ein Wasserfall. Wie aus Reflex fahre ich hoch und versuche den Ursprung des Geräusch auszumachen. Ich erspähe im halbdunkel eine kleine Bergquelle deren Wasserlauf über den Rand eines kleinen Felsvorsprungs in die Tiefen der Enklave führt. Ich habe nun die Wahl: stehen bleiben -sterben -warten bis die Untoten mich zu einem der Ihren machen... Oder: den Absprung wagen -den Wasserfall hinabstürzen -eintauchen ins Ungewisse... Keine Ahnung was mich da unten erwarten wird: Spitze Felsen, Skelette, Zombies - der Tod? Es ist mir egal - im Moment will ich nur eins - Ich will Leben...