Ich bin mir sicher, doch es wird einige von sicherlich noch mehr betreffen wie mich selbst. Ich bin selbst schockiert was da die Tage in Deutschland vorsichgeht. Trotzdessen das es immer heißt wir könnten als Gemeinschaft nicht zusammenhalten kommen immer wieder neue Berichte zum vorschein, bei dennen Menschen/Anwohner mehr als 24 Stunden durcharbeiten um die Flut von ihren geliebten Heimen fernzuhalten. Ich selbst bin nicht alzu stark davon betroffen doch die Videos und Bilder nehmen mich sehr mit. Ich weiß nicht wieviele von unserer Community nun davon betroffen sind, doch ich hoffe alle werden diese Katastrophe gut und wohlbehalten überstehen. Dieses Bild hat mich zum nachdenken gebracht. Ich finde dieses Bild sollte der Welt vorgeführt werden !! Ich bin absolut fasziniert davon was die Menschen zurzeit leisten. Der gesamte Frühling 2013 war in Zentraleuropa verregnet[5] und hatte spät begonnen. Der Mai war gebietsweise der niederschlagreichste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen;[6] es hatte schon Anfang Mai Hochwässer gegeben (z.B. Bad Ischl in Oberösterreich: 460 mm Niederschlag vom 3. Mai bis 3. Juni).[7] Ein Tiefdruckkomplex (Christopher[8]/Dominik[9]) hatte sich in der letzten Mai-Dekade über Mitteleuropa ausgebildet, unmittelbar gefolgt von Frederik/Günther[10] im Rahmen einer abnormalen Vb-Wetterlage und in Kombination mit ausgeprägten Höhentiefkernen[10] in den ersten Junitagen 2013. Sehr feuchte Luft floss in weitem Bogen über Schwarzes Meer und Zentralosteuropa von Nordosten nach Mitteleuropa. Tief Frederik, das für das Hauptereignis sorgte, hatte sich im östlichen Adriaraum entwickelt, war primär nordwärts gezogen und verharrte längere Zeit über den Ostalpen. Gegen Ende des Ereignisses kehrte es sogar seine Zugbahn um und wanderte entgegen dem Vb-Normalfall in den oberen Adriaraum zurück.[2][1] Tief Günther, dann im nördlichen Karpatenbogen wetterbestimmend, bildete sich – ein seltener Fall – erst über Osteuropa. Blockiert wurde die Lage auch durch ein mächtiges Weißmeer-Hoch, das zeitgleich in Nordskandinavien für eine Hitzewelle und Waldbrandwarnungen sorgte (33 °C Startbyn in Schweden am Polarkreis, 31 °C Helsinki, Finnland).[11] Insgesamt herrschte – wie schon bei der Kältewelle und der sommerlichen Unwetterserie des Vorjahres – eine wenig dynamische Lage der Aktionszentren der Nordhalbkugel. Der Jetstream war zu der Zeit weiter im Süden als gewöhnlich. Die Folge war eine „umgekehrte Omega-Lage“: Die zwischen zwei stabilen Hochdruckgebieten – einem (Sabine) über Ostatlantik/Westeuropa, und demjenigen über dem Weißmeerraum – liegenden Tiefdruckgebiete konnten sich kaum verlagern. Diese meteorologische Konstellation bestimmte das Wetter schon seit Wochen.[12] Ãœber die atlantisch–polare Oszillation (NAO gegen +1 steigend, AO unter 0 fallend) kann über die globale Telekonnektion ein Zusammenhang mit der herrschenden post-La Niña-Phase (ENSO) hergestellt werden (Oceanic Niño Index schlägt um: ONI=–0.2 steigend für Mai).[13] Enorme Niederschläge,[14] örtlich bis zu 400 mm in 4 Tagen (Aschau-Stein, Bayern, 30.5.–3.6.)[3], gab es im Nordstau der Alpen und auch im Erzgebirge–Sudeten-Bogen. Die vollständig gesättigten Böden und die durchweg gefüllten Ãœberflutungspuffer konnten kaum mehr Wasser aufnehmen. Dämpfend wirkte sich nur die extrem niedrige Schneefallgrenze aus; sie war Ende Mai teils auf 1000 Meter gesunken (Brunnenkogel, Tirol, 24. Mai, 3440 m: ?15,7° C: Mariazell, Steiermark, 1000 m, 24. Mai: 0° C)[6] lag zum Höhepunkt des Niederschlagsereignisses im Alpenraum um 1500–1800 Meter und band einen Gutteil der Niederschläge. Laut Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes sind alleine in den betroffenen Bundesländern Bayern, Sachsen, Thüringen und Hessen in den vier Tagen des Starkregens zwischen 30. Mai und 2. Juni insgesamt 13,4 Billionen Liter Niederschlag aufgezeichnet worden.[15] http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_Mitteleuropa_2013
AW: Eine krasse Zeit! Ich verfolge auch täglich die Nachrichten und mich macht die Situation ebenso betroffen.Die Bilder sind sehr schockierend und als ich gestern so in meinem Bett lag,habe ich mir gedacht...du bist hier in deiner gewohnten Umgebung..und bist im trockenen. Anderen steht das Wasser bis zum Dach hoch und haben all ihr Hab und Gut verloren...es ist unbeschreiblich traurig. Ja es ist aber auch schön zu sehen das in solchen Zeiten das "Miteinander" und die Sozialität aufrüttelt und die Leute bis an ihre Grenzen gehen lässt. Ich wünsche jedem dem so etwas widerfährt erdenklich viel Kraft, das zu überstehen.
AW: Eine krasse Zeit! Ich werde meine Meinung auch mal hier lassen, da ich es wirklich schrecklich finde was da passiert und mich auch über die Politik aufregen könnte wenn es um solche Themen geht. Erstmal finde ich es einfach nur beeindrucken was die Leute in den Krisengebiten leisten, während wir/bzw ich hier bei 30 grad im Schatten auf meinem Zimmer am PC bin. Es ist schrecklich für die Menschen die alles verloren haben, ihr Haus, ihre Geräte, ihren Garten! Es ist alles kaputt! Ich finde es besonders in solchen Zeiten gut das Firmen wie Siemens oder Samsung es gerade tut, die alten Geräte austauschen und neue bekommen. Finde ich hammer von den Firmen das die sich da auch einsetzen. Nun zum Thema Politik: Ich bin kein Ass in dem Thema aber ich weiß das Deutschland so viele von Milliardenen an Euros in die EU gesteckt hat, um diversen Ländern wie Griechenland aus der Krise zu helfen. Ich finde das dass sicherlich nötig ist und auch berechtigt ABER In Deutschland geht es immoment so vielen Leuten so schlecht, und nun ist kein Geld mehr da um Deutschland bei der Katastrophe finianziell zu unterstützen? Ich meine es wird so viel Geld in Sachen wie Schuldenkrisenbewältigung und Kampfdrohnen gesteckt, aber um Menschen bei so akutem Hochwasser zu helfen ist kein Geld mehr da? Ich finde sowas echt SCH*****! Schuldigung für diese Ausdrucksweise aber ich sehe das einfach so! Mein Beleid nochmal an Alle Opfer dieser schrecklichen Wasserkatastrophe!
AW: Eine krasse Zeit! Lieber Tislou, deine Meinung scheint sehr von Populismus geprägt (Gronkh?). Die Milliarden, die Deutschland an Griechenland "gegeben hat" sind nur Kredite, d.h. werden im Idealfall irgendwann zurückgezahlt. Außerdem ist der Zweck dieses Geldes sicherlich nicht den Menschen in Griechenland zu helfen, sondern das europäische Bankensystem zu sichern, sprich uns selbst zu helfen und unsere Arbeitsplätze zu sichern. Wir waren und sind immernoch die größten Profiteure der Euro-Zone, da unsere Wirtschaft stark exportorientiert ist. Deswegen sind wir auch auf wirtschaftliche Stabilität der Abnehmer unserer Waren angewiesen.
AW: Eine krasse Zeit! Vorallem sollte man nicht unerwähnt lassen, dass das Geld auch der EU und somit wieder Deutschland zu Gute kommt. Es wird ja nicht ausschließlich in die Innenpolitik des Landes einfließen. Das ist der Eindruck den man durch viele "Mainstream" Medien und "Volk gegen die Politik aufhetzen" Zeitungen bekommt. Aber zum Thema. Das tragische dabei ist ja, dass es viele Leute keine Versicherung mehr bekommen, weil sie in den Krisengebieten einfach nicht mehr übernommen werden oder es viel zu teuer für sie ist und somit auf dem gesammten Schaden sitzen bleiben.