Eine kleine Gesellschaftskritik

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von Maulwurfsgriller, 9. Februar 2012.

  1. Maulwurfsgriller

    Maulwurfsgriller Inventar

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    Ich erwarte von euch nicht dass ihr diesen Thread lest.
    Aber es ist eure Entscheidung.

    Ich schreibe das hier größtenteils aus Verzweiflung, vielleicht nur aus dem Druck der Pubertät heraus.
    Naja, ich lebe in einer zivilisierten Stadt, die durch die Medien verblödet ist.
    Neben Markendruck bei der Kleidung, sind Clubs, Party Hard, Sex und was weiß ich was, muss auf Meerbuscher Gymnasien.
    Ich wiederhole Gymnasien! Wir sollen die höchste Schule Deutschlands sein?
    'Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.' -Heine
    Das ich euch diesen ganzen Mist erzähle, den ihr euch durchlest.. was denkt ihr dabei? Ein 14 jähriger Junge, der, weil er genug von der Gesellschaft hat seine Probleme in einem Minecraftforum postet?
    Eben weil ich weiß das im Internet Menschen sind, die genauso sind. Es gibt Leute, die die Gesellschaft genauso verachten wie ich.
    Und während ich das hier schreibe bemerke ich selber, wie verzweifelt ich bin. Als ob ich die 3. Person bin, die über meine eigene Schulter schaut.
    Und ich zitter. Ohne Grund.
    Ich steiger mich in etwas rein, was mich selber nicht interessiert, sowie irgendjemand anderen.

    Kommen wir zurück zum Hauptthema.
    Meerbusch, eine der reichsten Städte Deutschlands wie man mir in der Grundschule gesagt hat.
    Darunter ein kleiner Teil dieser Stadt. Ich. Was bin ich?
    Bin ich nur ein Teil des Ganzen oder ist das Ganze ein Teil von mir?
    Ich bemerke wie ich versuche Aufmerksamkeit zu bekommen. Es tut mir Leid. Dennoch braucht man jene manchmal.
    Warum gibt es in meiner Schule also diese Leute? Diese Fratzen, die ihre Brüste/ihre Fresse in jedes Bild halten, dass nach 5 Sekunden auf facebook landet, wo es von den Anderen Fratzen geliked und kommentiert werden kann. Schönes System.
    Ich stempel mich nicht als Mobbing - Opfer ab, weil es nicht stimmt. Ich versuche mich auf der Mittelschicht durchzurangen.
    Nicht zu den Fratzen gehören und nicht zu den Leuten gehören, über die die Fratzen lachen.
    Das System ist einfach gestrickt, dennoch will sich niemand auflehnen, weil er dann gesellschaftlich selber abrutscht.
    Das hab' ich zu lange in mich reingefressen und würg es jetzt in Stücken mit diesem Thread wieder hoch.

    Doch was kann man gegen so eine Gesellschaft tun?
    'Seit Che Guevara kein Rebell mehr ist,
    sondern T-Shirt Motiv ist,
    ist die letzte Waffe
    gute alte Massenpsychologie.' - Prinz Pi, 'Virus'

    Tjaha, in so einem an die Jugend gerichteten Lied denkt man doch, dass jene darauf mindestens Ansatzweise denkend reagieren.

    'Hihi er hat Titten gesagt :D' - mongojonny1
    Top Comment bei dem Youtube Video von 'Virus'

    Da denkt man sich doch einfach nur, dass die Generation einfach nur zu verblödet ist durch
    riesen Plasma TV, der Bild und anderen Gesellschaftszahnrädern.

    Pi hat Potential und Ahnung, ähnlich wie andere Musiker. Sie wollen und können die Jugend verändern mit der oben genannten Massenpsychologie.

    Das Volk ist dumm. Es lässt sich von Lobbyisten bestimmen. Wo man wieder zu ACTA, SOPA, PIPA kommen könnte.

    Ein anderen und wahrscheinlich ausschlaggebensden Teil des Threads.
    Die Liebe.
    Ach wieviele Dichter und Denker haben sich schon daran probiert sie zu definieren? Wieviel wurden von ihr nicht schon enttäuscht? Wieviele Leute haben sie verflucht, konnten den Druck nicht standhalten und haben Selbstmord begangen? Genug.
    Nun in unserer Gesellschaft ist keine Liebe mehr vorhanden. Weder Nächstenliebe noch die romantische Liebe. Wenn ich von unserer Gesellschaft rede, meine ich größtenteils die Meerbusch Gesellschaft.

    'Seit Sex einfacher zu bekommen ist, ist Liebe schwerer zu finden.'

    Ich bestimme Liebe als einsame Zweisamkeit zwischen 2 Lebenwesen.
    Egal ob Mann - Frau, Mann - Mann, Frau - Frau oder Mensch - Tier.
    Gibt es heute noch richtige Zweisamkeit? Gibt es das Gefühl zusammen zu sein und nicht von anderen Faktoren beeinflusst zu werden? Vielleicht im Internet.
    Ich habe eine Beobachtung gemacht: Es kamen mit der Zeit immer mehr Frauen auf den Server.
    Der Ansturm begann. Auch wenn es nur über das Internet ist und auch wenn es nur ein Witz ist, es ist ein Gefühl von Nähe zwischen solchen Personen entstanden. Auch bei bimbs und coldshades Hochzeit. Sie sind zwei der wenigen Menschen die sehr kritisch sind. Trotzdem haben sie ein Gefühl zu Anderen.
    Letztendlich entstand hier eine große Community, von denen man jeden Einzelnen liebt. Man tollt herum, man hat Spaß, perfekte Vorraussetzungen.
    Es kommt nur auf den Charakter an.
    Anders in der Meerbusch Gesellschaft. Man kann noch so häßlich sein, wie man will, solange man krasse Baggy Pants und krasse Cap, am Besten noch mit Sticker, trägt, ist man beliebt.
    Zumindest so bei den Jungen, was brauchen Mädchen um beliebt zu sein, beziehungsweise um Aufmerksamkeit zu bekommen?
    Brüste, Kurven, eine große Klappe und einen Drang zur zu schnellen Beurteilung.
    Das alles zählt hier im Internet nicht. Hier kann man Leute mögen, nur wegen ihren Charakter.
    Hier ist nichts aufgezwungen. Hier lebt die Natur des Menschen auf.
    Der Mensch ist nicht dumm, er wird mit der Zeit dumm gemacht.

    Kommen wir zurück zu mir, ich verstecke mich hinter normalen Klamotten, normalen Charakter, fälschlichem Lachen und vorgetäuschten Beziehungen. Im Internet versteck ich mich auch meistens hinter Animes, dieser Community oder Videospielen.
    Im Unterricht bekannt durch unbekannte leise Stimme. Bekannt für seine Vorliebe für Bärte (Letztendlich Modegeschmack) und seine Interesse an Glaubensfragen, bzw. Religion.
    Musikgeschmack auf Metal, Gothic stellt es aber nicht zur Schau.
    Noten im Durchschnitt, Eltern aus der Mittelschicht, Schwester studiert in Köln, Hund alt, wird bald sterben.
    Deutsche Durchschnittsfamilie.
    Ich bin.
    Ich bin ein Teil des Ganzen und dennoch ist das Ganze ein Teil von mir in meinen Träumen.
    Dieser minimale Teil ist so klein, so unbedeutent und dennoch mit eigener Meinung.

    Was ich von denen, die mir bisher folgen konnte wissen will:
    Geht es euch manchmal auch so? Wie sieht die Gesellschaft in eurer Stadt aus?
    Ist sie in sich verschränkt oder offen wie in dieser Community?
     
  2. Wolkot

    Wolkot Profi

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Du hast gute Tiefsinnige Gedanken, die andere, Ältere, bei weiten nicht erreichen werden.

    Wobei du dir selbst folgende Frage beantworten musst.

    Ich bin oder Ich bin

    ein kleiner aber feiner Unterschied der dich als Individuum schon mal von der Masse unterscheidet. Wen du dich dann noch selbst Definierst stehst du weit über den "Fratzen" da du dann du selbst bist, während die anderen noch nicht mal wissen das sie ein "selbst" haben.
     
  3. Das Seidel Ts

    Das Seidel Ts Mitglied

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Vals ihr in Berlin wohnt , kommt ihr dann diesen Samstag ( 11. Februar ) zur ACTA Demo ?
     
  4. Hedifine89

    Hedifine89 Stammi

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Ich kann dich ziemlich gut verstehen.
    Mir geht es teilweise auch genau wie dir. Mich regt die deutsche Gesellschaft auch auf...dazu nervt mich die wohl größte Medienplattform, bei der die Menschen am meisten (meiner Meinung nach) manipuliert werden, das deutsche Fernsehen.
    Ich finde es schade, dass das allgemeine Niveau zu sinken scheint, damit meine ich nicht nur das in Düsseldorf oder Meerbusch, sondern überall. Die Jugend wird immer frühreifer, legen oft wenieger Wert auf gute Bildung. Dadurch dass viele Kinder aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt (Eltern in der Vorbildfunktion), kann man sich irgendwie ausmalen, wie das Kind selbst einmal sein Leben leben wird. Es sind einfach zu viele Faktoren, die die Gesellschaft zerreißen.

    Für mich hat das Internet schon einen hohen Wert. Die Brauhauscomunity ist z.B. ein Grund dafür. Hier lernt man Leute kennen, ohne dass sie nur auf das Äußere reduziert werden. Durch oft auch ziemlich Vertraute Gespräche, teilt man Erfahrungen, tauscht sich über Themen, Situationen, Hobbys aus. Ich bin wirklich froh, dass ich ein Teil der Brauhauscomunity bin!

    Leider ist jeder von uns hier in Deutschland teil dieser Kathastrophengesellschaft. ABER zum Glück hat jeder Mensch seine eigene Meinung. Die, die nicht "verblöden", können nur hoffen, dass irgendwann jemand in der Politik "das Zepter in die Hand bekommt", der dieses Problem genauso sieht wie wir und diese kritische Situation ändern möchte.
    Deshalb ist es immer wichtig, für seine Meinung grade zu stehen, wählen zu gehen und einfach für eine bessere Gesellschaft zu kämpfen.
    (Ich hoffe dass das nicht zu verworren klingt ^^)
     
  5. Hedifine89

    Hedifine89 Stammi

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Ich denke dieser Thread ist nicht dazu da, um sich hier zu A.C.T.A.-Demos zu verabreden. Mach bitte nen neuen Thread auf =) Danke.

    sry für doppelpost
     
  6. NecroteX

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Also, vorneweg: Ich bin 15 und besuche die 11. / 12. (Doppeljahrgang) Klasse eines Gymnasiums und kann dich verstehen. Da du 14 bist, nehme mich mal an, dass du in die 9. oder 10. Klasse gehst.
    Da ist schonmal der erste Knackpunkt.
    Die Gesellschaft, auf die du dich beziehst, ist SEHR eingeschränkt. Du beziehst dich nämlich lediglich auf die Mittel- / Oberstufe eines Gymnasiums.
    Davon abgesehen befindet sich fast jeder Schüler, den du hier als Beispiel aufführst, in der Pubertät und Selbstfindungsphase. Die einen sind ein wenig weiter fortgeschritten (wie z.B. du), die anderen noch mittendrin (die Beispielschüler).
    Vor ca. 2 Jahren war ich genauso wie du, ich hatte meine kleine Gruppe an Freunden, schrieb Durchschnittsnoten und die DuckFaceMädels waren alle blöd. (Dazu kam, dass ich schon immer der Jüngste der Stufe war.)
    Das hat sich aber geändert, als ich mal ein wenig nachgedacht habe:
    Wollte ich wirklich der sein, der seine ganze Schulzeit mit seinen an der Hand abzählbaren Freunden verbringt und Durchschnittsnoten schreibt? NEIN.
    Also hab ich mit der Zeit versucht, mich in die Positionen von meinen ungeliebten Mitmenschen hereinzuversetzen. (Hereinversetzen im Sinne von verstehen versuchen, nicht nachahmen) und hatte immer mehr Freunde aus dieser Kathegorie und wie Thorsten Havener sagt: "Wenn zwei Menschen kommunizieren, so wird der Schlauere sein Niveau ein wenig senken und der Dümmere sich anstrengen, auf das Niveau des Schlauen zu steigen."
    So komme ich nun prima mit den anfangs "blöden" Leuten klar und habe dabei immer noch meine alten Kumpels behalten. Das mit den Noten ist eine andere Sache, da muss man einfach nur seinen Arsch hochkriegen und den Mund aufmachen, wenn der Lehrer falsch benotet, aber ich hab jetzt keinen Bock darauf einzugehen.
    Also, lange Rede kurzer Sinn: Du kannst jetzt weiterhin an der Gesellschaft meckern und sie kritisieren, du kannst aber auch versuchen, die Leute, die du bemängelst, zu verstehen und dich in ihre Situation hineinzuversetzen, denn nur SO kannst du wirklich etwas bewegen. Dein Post hier im Forum ist wirklich klasse, aber was wird der bewegen? Glaubst du, die DuckFaceMädels und BaggypantsTräger werden hierauf aufmerksam? Nö, nur deine Minecraftkumpels, die eigentlich (fast) die selbe Meinung zu dem Thema haben.
    Du wirst merken, so blöd wie du denkst sind die meisten gar nicht. ;-)

    NecroteX
     
  7. Duplexxx

    Duplexxx Mitglied+

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Dann lege ich mal auch mein Kommentar ab...

    Die Gesellschaft in Deutschland ist tatsächlich auf einem Tiefpunkt angelangt... Das ist aber nichts neues in der Weltgeschichte.
    Viele Gesellschaften und Kulturen sterben mit der zeit, wenn ihre Ideen nicht mehr in die Zeit passen oder wenn einfach zuviel hintereinander schiefgeht. Im Fall von Deutschland ist dies auf die Zusammengebrochene Politik als Ursache zurück zu führen. Die damals in der Besetzung durch die Amerikaner geschriebenen Gesetze (die nur als übergangslösung bis zur bildung einer echten neuen Regierung gedacht waren) wurden mehr schelcht als recht übernommen... Falsche Entscheidungen in Finanzfragen und die Fehlende Aufmerksamkeit der Politiker im Sozialumfeld des normalen Bürgers haben ihr übriges getan.

    Und da nun seit mehr als 10 Jahren das Bildungssystem immer weiter abgebaut wird, was erwartet man da ?

    Wenn ich auf das heutige Deutschland sehe, dann sehe ich den Bauklötzchenhaufen von Politikern.. Dieser haufen war mal ein hoher Turm.. doch da am Funderment geschlamppt wurde, ist er an seinem höchsten Punkt eingekracht und liegt nun in trümmern da.

    Wir haben schulden, da jemand meinte das Budget immer weiter ziehen zu müssen und keiner die Eier hatte zum Volk zu treten und zuzugeben das kein geld merh da ist... und nun gehört unsere Hauptsadt zu 99% den Banken, der rest des landes sieht nicht besser aus.

    Wir haben kaum Industrie (wie fast alle Europäischen Staaten neuerdings) da die EU in ihren folgen nicht durchgedacht wurde, aber niemand die Vorteile dieser Union für die Oberschicht der Menschen wieder verlieren möchte.

    In vielen städten gibt es zuviele einwanderer (und gegen ausländer an sich habe ich nichts) die sich in Ghettos zusammenraufen und dort für ganz eigene Soziale Probleme sorgen, nur weil politiker meinten die einwanderung bzw. die UNTERBRINGUNG der einwanderer nicht durchzuplanen... (in Singapur z.B. dürfen nur eine bestimmte menge von eingewanderten Menschen in einem Gebäudeblock wohnen! so wird verhindert das sich solche Ghettos bilden!)

    Die Lobbyisten wirken immer stärker auf die Politik, während sich der Rest der bevölkerung im Biedermeiertum ergibt.


    Das es so viele "dumme" auf schulen gibt wie du meinst ist schlicht die Reaktion der Jugend auf ein solches Umfeld. Es gibt keinen Standard, keine Norm, keine "deutsche Art" mehr .. wie z.B. damals in Preußen. Die leute machen einfach was ihnen Laune macht und in einer Umgebung in der soviel zusammenbricht und soviel im Sand verläuft wie hier gibt es nicht viel mehr was man tun kann ausser das einem alles egal wird! wenn eine solche Meinung in einer großen gruppe herrscht, ist völlig klar das dies zu den extremen führt die wir alle von der Schule kennen.

    Mobbing, denn wen interessiert was ich mit dem kerl mache? mich bestimmt net!
    Kein interesse an der Bildung, denn was bringt mir bildung? ich sehe nur arbeitslose in den Straßen!
    Öffentliche zur Schau stellung (facebook, Handys), denn wen interessiert das mich viele dadurch nicht respektieren werden? Solange nur Wenige endlich mal aufmerksamkeit auf mich richten, reicht mir das!
    kein interesse an Politik, denn was bewirkt es zu wissen was die da oben alles falsch machen? Die machen doch sowieso was sie wollen!


    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    jedoch gibt es Hoffnung! Was ich vor allem in den letzten jahren bemerkt habe ist ein langsamer aber stetiger Anstieg der Unzufriedenheit der Deutschen im Allgemeinen. Sie haben jetzt schon so lange unter diesem Scheiss gelebt und nun soll es noch weiter runtergehen?!

    Viele aktzeptieren das nicht und nach und nach entwickelt sich wieder ein höheres Interesse an der Politik. Neue oppositive Parteien wie die Piraten und vor allem ihre unglaublich stark ansteigenden Mitgliederzahlen sind ein eindeutiges Indiz dafür.

    Klar ist es nocht ein WEITER Weg (wir reden hier von jahrzehnten) aber man merkt das es den Deutschen langsam reicht. Noch vor 12 Jahren habe ich vielleicht einmal im Jahr eine Deutschlandflagge auf einem Auto gesehen. Heute hängen in einem 2 Km Radius mindestens 10 stück an Häusern, Balkons oder eben autos. Das Selbstbewusstsein steigt langsam wieder. Man schämt sich nciht mehr ein Deutscher zu sein und auch die Übrigen Länder der Welt können mit dem " Deutschland hat schlimme Verbrechen begangen" Argument nicht mehr viel ausrichten.

    Die Sozialstrukturen hängen noch hinterher, aber auch das wird sich irgendwann ändern. Wenn uns die Geschichte eines gelehrt hat, dann dass viele Gesellschaften langsam zerfielen nur um dann in großen Revulutionen ODER Bürgerkriegen entweder regeneriert oder neu erschaffen zu werden.

    Die Tatsache das du einen solchen Text schreibst, zeigt das es leute gibt die sich gedanken machen und die Zahl solcher leute steigt täglich.

    Verzweiflung und Apatie bringen nichts! Wenn du nur dastehst wird sich nichts ändern!

    "Der Kluge gibt solange nach, bis er der Dumme ist!"


    deswegen ist es auch so wichtig das SOPA, PIPA und vor allem ACTA aufgehalten werden! Jeder Sieg steigert die Moral! und wenn die leute bemerken das sie etwas bewegen können, dann werden sie auch etwas bewegen, denn Der Mensch hat stets alle seine Möglichkeiten genutzt um seine Macht und Handlungsfreiheit zu vergrößern.

    Was ich dir ausserdem rate ist deine Umgebung nicht zu abstraieren! Das sind nicht alles "Fratzen". Hinter jeder dieser Masken steht nähmlich eine Geschichte und glaube mir als früheren Ausgestoßenen und Mobbingopfer.. viele dier Dinge kannst du allein durch beobachtung herausfinden! Beobachte und verstehe deine Mitmenschen! denn dann kannst du rein aus deiner Überzeugung und nicht aus deinem Eindruck heraus, sagen ob du ihre Handlungen befürwortest oder verachtest! Und wenn du sie verstehst, verachtest oder befürwortest, dann weisst du auch wie du sie angehen musst um ihnen deine Sicht näher zu bringen oder ob sie überhaupt empfänglich für deine Ansichten sind.


    Denke daran: Niemand ist mehr versklavt, als diejenigen die fälschlicherweise glauben sie seien frei.
     
  8. Billhelm

    Billhelm Inventar

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Da hier ein fleißiges Kommentare-Schreiben ausbricht, möchte ich mich auch mal mit meiner Meinung beteiligen.

    Auch ich könnte mich jetzt hinsetzen und viele Zeilen Text verfassen über Dinge, die mich an der Politik oder an der allgemeinen Gesellschaft stören. Doch letztendes würde ich nur an viele Meinungen anderer Anknüpfen und nichts Neues von mir geben.

    Unzufriedenheit ist etwas völlig normales. Nur weil man unzufrieden ist, geht es einem nicht automatisch schlecht. Es wird keine Sekunde in deinem Leben geben in der du nicht irgendein Problem hast, auch wenns nur ein ganz kleines ist.
    Als kleines Baby hast du vielleicht Angst vorm Ertrinken, wenn einen Mutti immer wieder in der Wanne hin und her wälzt;
    im Kindergarten hast du keine Lust auf Mittagsschlaf und empfindest es als große Belastung, wenn du doch dazu gezwungen wirst;
    in der Schule wirst du vielleicht gemobbt, hast schlechte Noten, bist angepisst weil dich zu Hause Tonnen von Hausaufgaben erwarten;
    als Azubi fühlst du dich vielleicht ausgenutzt, da du der Hampel für alles bist;
    als Arbeiter verfällst du dem Trott des Alltages und fragst dich, ob DAS wirklich dein ach so tolles Leben sein soll...
    und als Rentner hast du womöglich Existenzängste und fühlst dich allein, weil Kinder und Enkel besseres zutun haben, als den Opa mal besuchen zu kommen.

    SO oder wie auch immer...
    Es wird immer Dinge geben die dich stören und belasten! Doch Unzufriedenheit und Probleme sind etwas völlig normales und kein Grund in ewige Kritik und Hass gegen etwas zu verfallen.

    Bin ich auf Arbeit, will ich schleunigst Feierabend haben. Habe ich Urlaub, weiß ich mir nichts vorzunehmen^^

    Ich selbst würde mich eigentlich für einem Menschen halten, der recht viel mit sich machen lässt und sich nicht sofort über alles beschwert, aber auch ich bin immer unzufrieden. Soetwas wie vollkommene Zufriedenheit gibt es meiner Meinung nach nicht. Schaffst du eine blöde Sache aus der Welt, warten schon wieder 3 neue Probleme hinter der Ecke.
    Man wird immer einen Grund zum nörgeln finden... man muss einfach lernen damit zu leben. Man muss in der Lage sein gewisse Belastungen mit sich rumzutragen ohne daran kaputtzugehen.

    Ich finde die Texte hier alle schön und alle haben ihre Richtigkeit. Es ist toll sich mal über soetwas auszusprechen, denn es ist wichtig Probleme und Missstände erkennen zu können, um sie so auch von der Seele reden bzw. schreiben zu können. Meiner Meinung nach sollte man aber aufpassen sich nicht permanent in diesen "kritisch-denkenden" Zustand zu versetzen, da man so die schönen Dinge im Leben übersieht.
    So geht es mir zumindest in solchen Phasen immer. Man wird zum Schwarz-Seher.
    Egal wieviele Probleme man doch hat... wenn man dann in ewiges "Schlecht-Denken" verfällt, dann ist das die eigene Schuld und nicht die Schuld der Probleme, denn am Ende entscheidet die eigene Stärke darüber wie es einem geht und nicht die äußeren Faktoren.

    -Meine Meinung-
    Ich bin gespannt auf weitere.

    Grüße,
    Billy.
     
  9. TheLion6

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Dieses Thema nimmt mich wirklich mit...
    Ich selber habe irgendwie noch nie selber darüber so intensiv nachgedacht...

    Aber wie ich das lese, muss ich dazu auch noch etwas schreiben...

    Auch bei mir vorneweg, ich gehe in die 7. Klasse eines Gymnasiums in einer Stadt im Ruhrgebiet (Nein, darauf gehe ich nicht näher ein...), bin 12 Jahre, auch meine Noten sind im Durchschnitt, also nicht die besten, aber auf keinen Fall die schlechtesten.

    Bei meiner Geburt hatte ich das Glück, in einer sozialen Gegend zu leben, wer es kennt, ich habe in Augsburg und danach in einem Augsburg naheliegendem Ort namens Diedorf gewohnt, ein kleiner netter Ort. Man hat dort zwar nicht viel geredet, aber Beleidigungen und Vandalismus waren in Diedorf eigentlich sehr selten zu sehen.

    Nun wohne ich im Pott, hier wird viel geredet. Zuerst wohnte ich in einer absolut assozialen Gegend, Vandalismus, andere Kriminalität waren hier Alltag. Und ich mittendrin. Damals war ich noch zu jung, um so etwas zu verstehen.

    Nun, dann hatte ich die Grundschule mit einer super Klassenlehrerin und mit größtenteils netten Mitschülern abgeschlossen, zog um und wechselte auf ein nahegelegenes Gymnasium. Dort war von echter Liebe keine Rede. Die gab es nicht. Dort wurde man täglich als kleiner Pimpf abgestempelt, angerempelt und viele der Schule kannten keine Sozialität.

    Nun, nach einem Jahr auf diesem Gymnasium wechselte ich zu einem anderen Gymnasium, relativ nahe meinem jetzigen Wohnort.
    Ich habe wohl wirklich Glück gehabt, meine Klasse ist - Bis natürlich auf ein paar Einzelfälle - ziemlich Freundlich, an meinem ersten Tag haben sich wirklich alle um mich gekümmert. Dort habe ich die 6te Klasse beendet, und auch Freunde gefunden. Natürlich mag ich nicht alle, und umgekehrt mögen auch nicht alle mich. Das ist ja volkommen normal, und größtenteils gehen wir uns dann halt einfach aus dem Weg. Auch in einer sonst eigentlich sozialen Gegend gibt es natürlich assoziale Personen, das ist ja eigentlich überall so :(
    Nun, jetzt bin ich in der 7ten Klasse, und habe mich auch verliebt.
    Und mir sind nicht irgendwelche Scheiss Markenklamotten wichtig, der Charakter einer Person ist das einzig wahre.
    Natürlich ist es toll, wenn eine nette Person dazu auch noch gut aussieht, das ist bei meiner Liebe auch der Fall. Aber auch unter unseren Mädels gibt es so gut wie keinen Modekrieg, und wenn, dann nur vielleicht mal aus Spaß oder Langeweile und nicht ernst gemeint.
    Natürlich nehmen manche aus unserer Klasse auch die Kleidung sehr wichtig, und müssen mindestens einmal die Woche in der Innenstadt sein.
    Doch die meisten genügen sich auch ohne ständiges Shoppen.
    Das finde ich auch richtig.
    Der Charakter einer Person ist für mich wirklich das wichtigste.
    Eine Person, die kriminell ist, hat für mich einen schlechten Charakter. Kriminell meine ich jetzt nicht in dem Sinne von einmal bei Rot über die Ampel fahren oder Falschparken, ich meine Diebstahl oder Vandalismus. So etwas gehört sich ja nicht.

    Naja, ich finde, ich habe jetzt auch mal genug geschrieben...

    Euer Lion
     
  10. Maulwurfsgriller

    Maulwurfsgriller Inventar

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Ich werde weder gemobbt noch schreibe ich schlechte Noten, wie es von manchen angesprochen wurde..

    Ein kleines Beispiel:
    Unser Sportlehrer, der aus Bayern kommt, wollte mit uns 'Waveboard' fahren.
    Wir sollten uns alle einen Helm mitnehmen.
    Dann haben die Meisten gesagt, dass sie keinen Helm haben.
    Daraufhin sagte er, dass man sich doch einfach einen beim Nachbar leihen konnte.
    Die Reaktionen meiner Klassenkameraden waren nur verstörte Blicke, da man einfach viel zu verklemmt ist,
    um sich selber zu helfen. Die ganze Gemeinschaft ist kaputt, weil sie keinen Wert mehr hat.

    Vielleicht habe ich ein bischen stark gegen die sogenannten Fratzen geredet.
    Bei der Auswahl des Begriffes hatte ich besonders 2 Gesichter im Kopf. Diese Leute haben nichts mit mir zu tun und sie hatten nie was mit mir zu tun, man sieht sich nur oft.
    Letztendlich um die 'Beliebten' darzustellen hatte ich mehrere Gesichter im Kopf.
    Und ich wiederhole nochmal, ich wurde nie gemobbt, ich will keinen Rachezug gegen sie machen, ich sehe nur nicht ein, dass sie Andere mobben.

    Dazu, dass ich genauer hinschauen soll:
    Naja, eine von denen hat einen angeborenen Lungenfehler, der aber nicht weiter schlimm ist..
    Sonst sehe ich nichts Schlimmes in ihren Geschichten. Sie haben genug Geld um sich die ganzen Markenklamotten zu kaufen; um ihr Lieblingshobby zu machen. Sie können das machen worauf sie Lust haben, sie haben Narrenfreiheit.
    Können sich genug Lernmaterialien kaufen damit man dann schließlich mit 1er Abi BWL/Medizin/Jura studieren kann..
    Führen dannach ein glückliches Leben.
    Ich sehe nichts in ihrer Geschichte, dass ihnen das Recht dazu gibt andere Leute unter sich zu schieben.

    Da ich euch meinen Blickpunkt näher beschreiben will, werde ich euch mal den Klassenaufbau zeigen:
    Es gibt die Mobbing Opfer bei den Mädchen, die Beliebten mobben sie nicht direkt, doch bei jedem gegebenen Anlass. Dann gibt es noch die schüchternen Mädchen, tragen nichts zum Unterricht bei sind jedoch nicht dumm.
    Die Jungen lassen sich aus meiner Sicht nicht wirklich einordnen..
    Nun zu einem Beispiel:
    Heute habe ich mit einem Freund in Politik einen Vortrag über SOPA/ACTA gehalten.
    Die 'Beliebten' und die 'Mobbing-Opfer' haben schön mitdiskutiert und ihre Meinung kundgetan, wodurch sich der Vortrag über die 90 Minuten gezogen hat. Die Schüchternen waren wie gewohnt still. Ich glaube es war eine Meldung dabei.
    Bei anderen Vorträgen habe ich oft bemerkt, dass die Meinungen total abschweifen.
    Doch heute war die einzige Meinung, die gegen ACTA sprach, die des Lehrers, der übrigens SPD Politiker ist und dabei noch ein bischen die Piratenpartei runtergezogen hat. So kann man auch Wähler bekommen..
    Doch was mich am Meisten fasziniert hat, war dass auch eine Diskussion über unsere Gesellschaft ausbrach, nicht letztendlich über unsere Klassengesellschaft.
    Die 'Beliebten' zu den 'Mobbing Opfern:
    B: 'Sag mal wie denkt ihr eigentlich von uns?'
    M-O: 'Naja, wir denken, dass ihr nicht unbedingt die Symphatischsten seid, dennoch respektieren wir euch für eure Meinung.'
    usw...
    Doch (!) die Beliebten sind nicht auf die Anderen zugekommen. Das heißt sie haben während sie ihnen mit Niveau und Tolleranz ihren Respekt zugesprochen haben, gemobbt.
    Das Gespräch verlief sehr hitzig und wurde nur durch den Lehrer und die Pausenklingel beendet.

    Ich entschulde mich für den Ausdruck 'Beliebten'. Es hört sich an, wie ein Begriff, den ein Untergestellter für einen Übergestellten benutzt um ihn dabei zu verspotten, doch mir fällt kein besserer ein. Aufjedenfall eine bessere Wahl als Fratzen..

    Ich finde es zwar schön wie sich eine Diskussion über die Gesellschaft gebildet hat, diese können wir auch gerne weiterführen, dennoch will ich nur erwähnen, dass der Hauptgrund für meinen Post nicht die Gesellschaft war, sondern eher gesagt mein gebrochenes, bzw. verwirrtes Herz, was ich durch die Gesellschaft umschreiben wollte.
    Nur als Randnotiz..
     
  11. Duplexxx

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Die soziale Ordnung in einer Schule hat SEHR viele schichten! du darfst niemals von der Lebenssituation auf die notwendigkeit schließen!

    wenn also die Beliebten die kleinen Mobben tun sie das zu 90% nicht weil sie selber so starke probleme haben und ihre aggression raushauen wollen sondern weil sie den Kick spüren wollen.

    wer ein gemobbter und wer ein Mobber wird entscheidet sich schon in den ersten 2-3 Tagen einer Klasse.. und um seine position zu ändern muss man Hart arbeiten! das passiert aber nur selten.

    Grob gesprochen ist das Mobbing eine Form des Selbstschutzes. Der Mobber macht den anderen herunter... er hat dafür keinen grund. Jedoch fürchten, bzw. bewundern ihn die Anderen für seine Stärke und angebliche führungskraft (denn er konnte sich ja gegen den gemobbten durchsetzen) auch wenn da sehr viel merh zugehört.

    Das hat nun folgende Auswirkungen:

    1. Er hat gleich mal Aufmerksamkeit und befürwortung bekommen
    2. er ist in einem gefühl der Überlegenheit (und glaubt mir... ich kannte leute die nach diesem kleinen Rausch regelrecht süchtig wurden und sich mit jedem angelegt haben nur um am ende der "sieger " zu sein)
    3. Dadurch das er nun die Aufmerksamkeit seiner Umgebung auf seine Ausdrucksstärke und Kraft (im methaphorischen Sinne) gelenkt hat, ist er ziemlich sicher davor selbst ein mobbingopfer zu werden und gleichzeitig wird niemand aufgrund seiner anderen schwächen bewerten (z.B. wenn er in einem Fach weniger gut abschneidet und im Gymnasium kann es da um den unterschied von 1-3 gehen)

    Indem der Kerl also mobt ist er selber sehr sicher und festigt seine eigene Position innerhalb der Gruppe... das nennt man Hackordnung

    Bei Frauen kommt das noch viel stärker zum vorschein, auch wenns net so offen ist. Bei ihnen ist ein Gruppenstatus sehr viel Wichtiger als bei Männern und deswegen verfolgen manche dieses Ziel geradezu besessen ( immer gut aussehen, überall fröhlich mitmachen, immer gepflegt sein... kurz: Perfekt sein) es darf kein fehler existieren, denn sonst werden die anderen Mädchen diesen ausnutzen um zurückzuschlagen.

    mit BEobachten meinte ich das du die PERSONEN angucken sollst. wie sie reagieren. was sie mögen und was nicht.

    um auf dein Beispiel anzuketten: du hast gemerkt das die leute alle "verklemmt" waren. Schon hast du ein indiez dafür, was in den Köpfen der "verklemmten" vorgeht. sammle diese indizien und nach 1 jahr kannst du schon ein sehr genaues Bild von einer Person zeichnen ( es dauert nunmal so lange wenn man nicht direkt spricht ^^)
     
  12. Bimb

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    Mich stört an deiner Aussage folgendes: Die Gesellschaft.
    Du bist selber Schuld, wenn du die Menschen immer nur in ihrer gesammtheit siehst und nicht auf enzelnde Personen schaust. Das gleiche Problem ist der Spruch "Die Jugend von Heute". Ich sage nicht, dass ich keinen Alkohol trinke, nie gekifft habe, oder Frauen heirate bevor ich Sex habe. Und schon geh ich in eine Schublade.
    Das ich eine Ausbildung mache, in meiner Freizeit gerne zeichne, oder mit Behinderten arbeite, sieht niemand, sondern wieder nur die schlechten Seiten.
    Das was "Die Gesellschaft" von dir will, ist nicht, was dir gesagt wird, sondern was du verstehst. Ich habe nie versucht mich anzupassen und bin immer sehr gut damit klargekommen. Natürlich ist es dann so das man nicht jedermanns "best friend" ist, aberman kann trotzdem glücklich damit sein. Wenn IRGENDJEMAND sich was von der sogenannten Gesellschaft vorschreiben lässt ist derjenige selber Schuld.

    just my two cents...
     
  13. TheLion6

    TheLion6 Profi

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Jetzt ohne Witz, ich find kein Mensch passt in eine Schublade...
     
  14. Bimb

    Bimb Profi

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    BITCH PLEASE!

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  15. Maulwurfsgriller

    Maulwurfsgriller Inventar

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    AW: Eine kleine Gesellschaftskritik

    Bimb du bist ein Mensch bist, der andere mit einer Lawine von Charakter überrollt, deswegen ist es manchmal ganz gut sich ein Beispiel an dir zu nehmen, da du alles sehr kritisch siehst, was nicht unbedingt falsch sein muss. Außerdem denke ich, dass 2/3 des Servers einen gewaltigen Respekt vor dir haben, der auch begründet ist.

    Ich sehe nicht alles als Gemeinheit. Ich könnte euch von jedem Menschen einzeln berichten, was mich an ihm nervt, was er verbessern könnte usw. Dennoch denke ich nicht dass das jemanden interessieren würde, deswegen habe ich sie verallgemeinert..

    BITCH PLEASE

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  16. Bimb

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    Das ist der Fehler, weil du damit Menschen zu unrecht verurteilst. Urteile lieber über weniger, aber dafür zurecht.
     
  17. Maulwurfsgriller

    Maulwurfsgriller Inventar

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    Inwiefern habe ich jemanden in dem Zitat verurteilt?

    Jeder Mensch nervt in irgendeinen Sinne, ich selber nerve mich sehr oft. Meine besten Freunde nerven mich, alle nerven mich manchmal.
     

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