Der Titel, der auf eine Kritik, gegenüber unserer Gesellschaft, schließen lässt, vermag es nicht euch zu täuschen. Schon als kleines Kind bewunderte ich stehts, welch große Macht unsere Worte haben. Es ist schon fast unheimlich was alles mit Worten angerichtet werden kann. Ein einziger Satz kann eine 20 jährige Ehe beenden, ein paar Worte können deine gesamte Zukunft ruinieren, ein einziges Wort kann deinen Tod bedeuten. Warum ist heutzutage, wie auch vor 1000 Jahren die Macht der Worte so groß das sie über die Liebe, Gesellschaftliche Stellung und sogar das Leben und den Tod entscheiden kann? Bedeutet das nicht das wir Menschen ein ernsthaftes Problem haben? Sind es vielleicht nicht böse Diktatoren, Verbrecher und Terroristen die es auszulöschen gilt sondern viel eher die Worte die sie benutzten um all das Leid anzurichten? Die Feder ist mächtiger als das Schwert, ein Sprichwort das über Jahrhunderte hinweg kein bisschen an Bedeutung verlor. Heißt das nicht das wir, bevor wir daran denken sollten die Waffen und deren Besitzer auszulöschen, vielleicht doch viel eher das Sprechen aufgeben sollten um zu verhindern das der Befehl zum Schießen vergeben werden kann? Warum können Worte so verheererische Folgen haben wenn sie doch nur von Menschen erdachte Kommunikationsmittel sind? Wie denkt ihr dazu? Spinne ich hier einfach nur rum oder sind diese Fragen wirklich berechtigt? Was sind eure Meinungen zu diesem ernsten Thema?
AW: Die Macht der Worte in unserer und allen anderen Gesellschaften Klar spinnst du rum =D Nein Witz, aber Worte können nunmal zum Problem werden =o Zwar sprechen wir die deutsche Sprache, aber die wird so verdreht, dass diese Worte plötzlich einen anderen Sinn ergeben und somit sind sie nunmal, da sie sehr mächtig sind, auch sehr gefährlich. Dann sieh dir die Werbungen an und behaupte mal, dass sie keinen dazu verlocken, das zu kaufen, was dort kommt. Schau dir die Politiker an und behaupte mal, dass diese mit Worten keine Menschen manipulieren können. Schau dir die Umgebung an und behaupte mal, dass du mit Worten keine FReundschaften, sowohl negativ als auch positiv, beeinflussen kannst. Fängt ja schon mit dem kindesalter an, man erlernt Worte, bekommt seine Grenzen mit Worten gesetzt, lernt mit Worten und lernt auch mit diesen umzugehen und wird mit Worten geformt. Also vergiss nicht was du anrichten kannst, bevor du deine Worte aussprichst.
AW: Die Macht der Worte in unserer und allen anderen Gesellschaften Endlich mal wieder ein tiefgründiger Offtopic-Thread! Lang Lang ists her! Wobei ich sagen muss, dass das ganze sehr allgemein beschrieben ist. Auf diese Art und Weise kannst du Worte als "böse" betrachten... du kannst den Spieß aber auch umdrehen und Worte als was fantastisches darstellen... kommt halt drauf an, was für Worte du nutzt ;P Ich denke bei dieser Diskussion würde man sich nur im Kreis drehen und sich selbst wiedersprechen. Wie gesagt, sehr allgemein ausgelegt ist die ganze Sache. Schade eigentlich. =/ Ganze simples Beispiel... 2 Jungs, 1 Mädchen: Das Mädchen sagt zum Jungen A "Ich liebe dich." Junge A ist außer sich vor Freude, da er schon ewig in das Mädchen verschossen ist und nun scheinbar endlich seine Chance bekommt. Für Junge B geht jedoch gerade seine Gefühlswelt zugrunde, da er auch in das Mädchen verliebt ist und nun zusieht, wie ein anderer sie bekommt. Je nachdem wie dus auslegst also. Im Punkt "Worte sind verdammt mächtig" gebe ich dir Recht. Aber die allein sinds auch nicht. Gefühle, Entscheidungen, Situationen, whatever.. spielen da auch ne große Rolle. Das Thema ist eigentlich zu umfangreich ums in nen Text zu fassen^^