AW: Gott - Gibt es ihn? Maxe129: Der Vorteil an der Evolution ist, dass man sie teilweise wissenschaftlich beweisen/nachprüfen kann, und teilweise auch beobachten. Und wegen der Entstehung: Grade wird der Urknall erforscht, beispielsweise in Cern. Und es gibt schon sehr weit fortgeschrittene Theorien wie dieser abgelaufen sein könnte. Da ist die Wissenschaft der Religion ein bisschen voraus, denn sie kann dann immerhin den Ursprung dieses Universums erklären, zwar noch nicht die Existenz an sich, aber immerhin schonmal etwas.
Re: AW: Gott - Gibt es ihn? Da verstehst du mich falsch... Die Evolution ist eine Theorie, die sehr wohl auch falsch sein kann. Ich habe ja auch nie behauptet das die Atheisten recht haben, nur weil sich die Religionen höchstwahrscheinlich irren ( wäre schon ein sehr großer Zufall, würde die Entstehung genauso abgelaufen sein wie sich das ein mensch der dies noch nicht wissen konnte vor 3-500 jahren ausgedacht hat) Allerdings mein freund: Im gegensatz zu den Religionen Basiert die Theorie der Evolution auf gedankengängen und Untersuchung! Wenn ich heute einen eindeutigen beweis dafür finden würde, dass die evolution So wie wir usn das gedacht haben nicht passiert ist.. und wenn dieser BEweis ( so wie es sich für beweise gehört) auch nachweisbar ist. SO würden die Wissenschaftler der Welt genaz bestimmt nicht aufstehen und " BLASPHEMIE" schreien... sie würden die Daten abwägen und versuchen diese neue Information in ihre Weltansicht mit einzubeziehen.. zu lernen... sich weiterzuentwickeln. Wenn ich einem Fundermentalen Christen Dinosauerieknochen zeige sagt der: Dinosaurierskelette? Gott hat sie erschaffen um unseren Glauben zu testen! und was ich aber ganz besonders an deinem Post angreifen will ist dieser kleine satz hier: Wo habe ich geschrieben das man die entstehung nciht beweisen KANN? ich ahbe geschrieben das wir es NOCH nciht KÖNNEN.... weil wir nicht die Mittel haben diese information zu erlangen. Ich bin sogar sehr zuversichtlich das wir irgendwann die Ursuppe.. und die Mutation von Leben im Labor nachweisen können. Wie schon jemand vor mir angedeutet hat ist es heute bereits möglich simple bakterien zu ERSCHAFFEN! d.h. diese forscher erschaffen primitive LEBENsformen.. die Evolution war damals eine kontroverse Theorie.. darwin hat damals für seine Behauptungen ziemlich auf den Deckel bekommen! er hat diese bahuptung aber nicht afgestellt, weil er sich nicht erklären konnte wie das leben sich verändert. Er hat diese behauptungen aufgrund von Beobachtungen, Schlussfolgerungen und sogar mit BEWEISFÜHRUNG vorgestellt... (beisspiel mit den Schwarzen und weißen Faltern) komm mir also nicht mit: die Evolution ist ebenso nur eine ausgedachte geschichte... nichts könnte weiter von der wahrheit entfehrnt sein... und auch wenn darwin sich geirrt hat. So hat er sich wissenschaftlich geirrt.. genauso wie die ersten Flugmaschinen nicht funktioniert haben... die gebrüder Wright habens den leuten dann aber ganz schön gezeigt und heute haben wir Flugzeuge und Space-Shuttles
AW: Gott - Gibt es ihn? Du hast mich falsch verstanden, wahrscheinlich weil ich den Begriff Evolution falsch verwendet habe. Ich meine eigentlich nicht die Evolutionstheorie, sondern vielmehr den Urknall bzw. das was davor war und diesen hervorgerufen hat. Natürlich werden wir irgendwann selbst Leben entwickeln können, da bin ich mir ebenfalls ziemlich sicher, aber mir geht es eher weniger um das Leben sondern eher um Materie allein. Wir werden niemals ein Vakuum zu Materie machen können, da ist einfach ein Bruch in der Logik. Nun kann man vllt argumentieren: Aber irgendwann wird das Leben so intelligent sein, dass sie selbst das kann. Und genau da ist der Logikfehler: Man setzt also der Entstehung von Materie Intelligenz voraus, aber selbst in der Evolutionstheorie ist das Leben entstanden und war nicht einfach da. Also kann es bei der Entstehung des ersten Atoms oder was auch immer gar keine Intelligenz gegeben haben. Also wird man die Entstehung von Materie nie erklären können. Somit wird man auch die Welt nie erklären können. Somit kann man auch nicht sagen: Das stimmt und das stimmt nicht. Also kann man auch nicht gegen die Schöpfung argumentieren, weil sie genauso irrational ist wie jeder andere Erklärungsversuch. Ich habe nie behauptet, das die Schöpfung stattgefunden hat, ich sage nur, dass man in der Frage Gott- kein Gott mit Rationalität nicht weiterkommt. Es ist einfach eine Frage des Glaubens.
Re: Gott - Gibt es ihn? in dieser hinsicht sind aber weder ich noch du dazu in der Lage ein Zeugnis abzulegen. Du hast recht, das die entstehung des Urknalls sehr schwierig zu erklären sein wird. Doch das was du einen Bruch der Logik nennst, kann in vielerlei Hinsicht einfach nur eine Eingeschränkte Sichtweise sein. z.B. Wenn ich dir ein 2cent-Stück gebe und dir dann erzähle das diese Münze unter bestimmten umständen 50 Kilometer überspannen kann. dann wirst du mir die Logik vorhalten, die, den Gesetzen der Physik folgend, besagt das ein Objekt keine größere Fläche abdecken kann als sie tatsächlich besitzt. Wenn ich nun aber die Münze in ein Wurmloch, also eine Raumkrümmung, werfe, wird die Münze in ihrem raum nicht verändert, von aussen sehe ich jedoch eine extrem langezogene Münze, die von Punkt A des Wurmloches bis Punkt B reicht. Tatsache ist das viele Forscher bereitzs vermuten, das Naturgesetze Wie z.B. die Physik und Materiaerhaltung zwar allgemein gelten, sich Konstanten und Reaktionsfolgen jedoch Lokal verändern können, also vom ORT abhängen. Wusstest du z.B. das mittlerweile erste Beweise aufgetaucht sind, dass die Zeit von der Schwerkraft abhängt? Auf einem Planeten mit hoher Schwerkraft vergeht die Zeit sehr viel Langsamer als für das Umgebende Universum.. Ein mensch kann also in den tiefen raum fliegen, nach 3 Tagen wieder zurückkommen, aber da draußen um 90 Jahre gealtert sein! und ein weiterer Punkt ist: du setzt Erklären, gleich Fähigkeit es auch zu tun. Wenn wir irgendwann den Urknall und die Herkunft von materie sinnvoll und nachweisbar erklären können ( und auch mathermatische Formeln können z.b. nachweis gelten) dann heisst das noch lange nicht, dass wir auch in der Lage wäre selber Materie zu erschaffen. Ich bin der Meinung, dass Intelligenzen sich hoch genug entwickeln können um auch den Urknall zu verstehen. Das heisst dann aber noch lange nicht, das auch eine Intelligenz nötig ist einen urknall auszulösen. die Zukunft ist ungewiss.. es ist unser Bestreben nach Kontrolle und Wissen die sie Formt. Ich werde mich also nicht dazu anmaßen, festzulegen Was wir erfahren werden und was nicht. mfg, Duplexxx
AW: Re: Gott - Gibt es ihn? Da hast du leider recht. Man kann das noch weiter vereinfachen. Es gehört Intelligenz dazu eine Bombe zu entwickeln, es gehört aber absolut keine Intelligenz dazu sie zu zünden.
AW: Re: Gott - Gibt es ihn? Ein schöner Text, duplex. Er brachte mir neue Ansichten und auch ein paar Fragen, die sich jetzt jedoch als weitaus problematischer für mich auftun. Tatsache. Ich kenne keinen katholischen Christen in meiner Gemeinde, der es wagt, öffentlich oder privat zu denken. Alles, was sie mir sagen, habe ich entweder schon vom Priester oder einer anderen höheren Person in dieser Einrichtung gehört. Darf ich mich als Christen bezeichnen, wenn ich es wage, nachzudenken? Ich sah Gott nie als Schöpfer an, da ich die eine Geschichte fast zeitgleich zur anderen erfahren habe. Die Bibel widerspricht sich selbst und auch Phono's Video ist in diesem Punkt interessant. Zugegeben, ich glaube den "spektakulären" Geschichten der Bibel nicht wirklich, doch ich fand mich immer mit dem Gedanken ab, sie seien nur Übersptitzungen. Simplere Geschichten oder gar Anekdoten schenke ich hierbei schon mehr Glauben, da sie einerseits logisch sind und andererseits doch das Schöne am Christentum hervorheben. Ich hatte mich noch nie wirklich mit den Ideologien anderer Religionen beschäftigt, doch hatte immer ein offenes Ohr für Angehörige anderer Religionen. Auf Atheisten, die ihre Meinung vernünftig vertreten konnten, traf ich noch nie. Die richtigen Atheisten, wie jene, die sich in diesem Thread zeigen, schenke ich schon mehr Achtung. Aber es gibt dann immer welche, die sich nicht besser als Christen verhalten. Ein falscher Atheist denkt auch nicht, er übernimmt. Er übernimmt Reden, die ihn beeindruckt haben, gibt sich damit zufrieden und befasst sich auch nicht weiter damit. Ich finde es schade, wenn ich auf solche Menschen treffe, zu sehen, dass sie sich von ihrem Glauben losgelöst haben, nur weil ein Atheist sie mit seinen ganzen Fakten, Logiken und Theorien beeindruckt hat. Andererseits finde ich es auch schade, auf Christen zu treffen, die sagen: "Ich hasse Atheisten (soviel zu Nächstenliebe) und glaube einfach weiter an die Schöpfung." Zugegeben, ich könnte solchen Menschen gleich mal ein paar Tatsachen um die Ohren hauen, doch ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich davor fürchte, dass sie sich entweder von ihrem Glauben loslösen oder mich für ungläubig erklären. Wie gesagt, darf ich mich dann noch als Christen sehen, wenn ich darüber nachdenke, wo Gott ist, was er tut und was er nicht tat? Ich werde diese Frage bald in der Kirche stellen und sehen, ob man mich noch als Christen ansehen wird oder nicht. Wenn nicht, bleibe ich für mich Christ und lebe einfach damit, dass mich diese eine Gemeinde nichtmehr haben will. Es ist zwar schön, hin und wieder mit so vielen anderen Nichtdenkern zusammenzukommen und dem zuzuhören, was der Priester da vorne verzapft, aber ich möchte meine Zeit nicht mit falschen Leuten verbringen. Nebenbei bemerkt, wir haben einen recht guten Priester. Er wagt es auch, nachzudenken, und stellt uns kritische Fragen. Ich kenne keine anderen Gemeinden, doch der Priester unserer Gemeinde hat scheinbar, wie ich, eine mutigere Weise, mit dem Christentum umzugehen.
AW: Gott - Gibt es ihn? Einen viel falscheren Satz hättest du hier nicht unterbringen können: Eine Bombe zu zünden setzt voraus, das ein anderer sie gebaut bzw die Intelligenz sie zu bauen besessen hat, folglich setzt das zünden einer Bombe ebenfalls Intelligenz voraus. Das ist zwar nicht die Intelligenz des Zünders, aber ohne die Existenz von Intelligenz kann auch keine Bombe gezündet werden. @Duplexxx: Du willst mich falsch verstehen, oder? Natürlich ist der Raum gekrümmt, natürlich sind Materie und Zeit voneinander abhängig (was übrigens schon seit Entdeckung der schwarzen Löcher feststeht), natürlich gibt es dunkle bzw Antimaterie und natürlich gibt es (mindestens) elf Dimensionen. Und natürlich kann ich persönlich keines dieser Phänomene erklären. Aber es ist nicht dasselbe wie ein Bruch in der Logik, denn im Gegensatz zu eben Aufgezähltem kann dieser Bruch niemals erklärt werden. Nehmen wir an, es gelänge es einer vom Menschen abstammenden Kreatur in 10 hoch 100 Jahren, in einem Experiment (gleich dem aktuellen Cern) Materie aus einem Vakuum heraus zu erschaffen. Jetzt habe ich eine Frage, hätte das diese Kreatur auch geschafft, ohne zu existieren? Das klingt jetzt blöd, aber genau das ist das Problem. Das Vakuum selbst kann keine Materie erschaffen es braucht eben diese oben erwähnte Kreatur. Also ist Intelligenz zur Entstehung von Materie aus dem Vakuum notwendig. Laut Darwin und alle anderen denkenden Menschen auf der Welt gab es vor dem Urknall kein Leben und auch keine Intelligenz, wie ist also Materie entstanden? Und jetzt versuch bitte mal, diesen Text bewusst nachzuvollziehen bevor du mich wieder falsch verstehst.
AW: Gott - Gibt es ihn? Die Frage kann aktuell! niemand beantworten, da liegen Gläubige und Atheisten gleich auf, denn ebenso kann niemand erklären wer Gott geschaffen hat.
Re: Gott - Gibt es ihn? @Shadd es freut mich wenn ich zum nachdenken anrege ^^ Das mit dem übernehmen hast du gut formuliert! ich wollte damit nur betonen was genau mich am fundamentalistischen religionen stört... und Tatsächlich stören mich Menschen, die einfach alles glauben was sie sehen und hören genaus sehr.. Klar, manchmal ist es nicht möglich eine andere sichtweise zu finden (woher soll ich wissen ob die Genetiker nicht einfach alle Lügen und sowas wie der genetische code nicht existiert?) manchmal muss man sich mit seinem Beschränkungen abfinden. Was ich respektiere sind Menschen die aber zumindest hinterfragen, neugier und Wille zeigen zu verändern. Und menschen, die wie gesagt zwar ihre Schwächen einsehen, aber sie deswegen nicht unbedingt aktzeptieren und sie bekämpfen. Um sich selbst zu verbessern und weiter zu bringen. Solange bis man mit sich selbst zufrieden ist, solange kämpft man gegen sich selber. Ein krieg in deiner Seele, will ich es mal methaphorisch ausdrücken. ich bin mir sicher, dass dein priester bestimmt eine eigene Erklärung für deine Fragen haben wird. Alles was ich dir dabei sagen will ist: halte dich an deinen eigenen Rat ^^ schlucke nicht alles was der priester erklärt, auch wenn es noch so sinnvoll und logisch klingt. Gehe alle punkte selbst durch und sieh, ob du auf die gleichen Ergebnisse kommst und Diskutiere erneut! So funktioniert Phillosophie und damit auch die Erforschung deines eigenen Geistes. (ja ich weiss das klingt religiös, aber die Worte passen trotz ihres metaphorischen Schwungs hier am besten) ^^ @ maxe129 werde bitte nicht agrresiv mit deinen behauptungen ^^ ich Will dich ganz bestimmt richtig verstehen. Was du jedoch hier angibst ist, das unebdingt eine intelligenz vorhanden sein muss, damit aus dem Vakuum materia entseht.. ok! aber wer sagt denn das in dem raum Ausserhalb des universums überhaupt ein Vakuum existiert? woher sollen wir wissen, welche gesetze DORT gelten. achja und bitte, zitiere MICh und nicht meinen nachposter für sowas. Die sache mit der Bombe war eine Gesellschaftskritische Aussage, die wolkot einfach als Zusatz reingeworfen hat. aber mal weiter: um mal dein beispiel zu nehmen, das eine Kreatur da sein muss um z.B. das Vakluum so zu manipulieren das daraus Materie entsteht.... warum? der Punkt ist das wir alle hier zugeben diese Frage nicht beantworten zu können, du jedoch vorgibst sie zu haben: "Weil das Vakuum das alleine nicht kann!" Da nehme ich jetzt mal MEIN beispiel der Im labor erschaffenen Bakterien: Diese Bakterien würden nicht existieren wenn keine Intelligenz dieses Labor aufgebaut und den versuch durchgeführt hätte... Jedoch muss irgendwann in diesem Universum ja schließlich auch mal Leben von alleine entstanden sein. Die Alternative wäre eine Schöpfung durch eine weitere Intelligenz, womit wir wieder bei einer Version von Gott wären. Wobei sich allerdings hier die Frage stellen würde: woher kommt dann gott? du siehst das du nciht einfach auf bestehenden "bekannten" gesetzen herumhacken kannst und felsenfest da stehen bleibst. Im Moment haben wir keine Möglichkeit zu sagen was genau am Urknall passiert ist. Wir wissen ja noch nicht einmal OB da überhaupt Meteria erschaffen wurde! es könnte genausogut sein das diese schon vorhanden war und sich nur umgewandelt hat. es könnte sein, dass vor dem urknall ja auch keine Zeit existiert hat, denn ohne materia keine Schwerkraft... demnach können wir uns bisher keinen vorstellung darüber machen was da geschehen ist. Du willst deine Theorie beweisen? dann lerne, entwickle dich weiter und versteh. Dann wirste du Beweise finden. Nur Was diese beweisen das weiss selbst gott nicht ( sorry der musste sein ^^) ich finde es ja auch gut, dass du Fragen stellst. Jedoch solltest du nicht die erste sich logisch anbietende Antwort als die richtige betrachten. Es gibt immer Umstände, die man nicht vorherahnen kann und die Situationen komplett verändern. mfg, Duplexxx
AW: Gott - Gibt es ihn? Auf den ersten Blick: Vielen Dank! Endlich jemand der mich richtig versteht, genau das meine ich. Niemand kann erklären wie die Welt entstanden ist, also ist es reine Glaubenssache. Mir ist egal ob jemand an Gott glaubt oder nicht, (ich weiss selbst noch nichtmal so genau ob ich an einen glaube oder nicht) mich regen nur solche Leute auf, die sagen "Schöpfung ist unlogisch, deshalb kann sie nicht stattgefunden haben", Leute, die sich Atheisten nennen. Glaub was du willst, aber lass auch glauben was man will. Auf den zweiten Blick: Warum "aktuell"? Spiel diese Möglichkeit doch mal durch. Eine Kreatur simuliert in 10 hoch 100 Jahren die Enstehung von Materie aus Vakuum heraus. Alles funktioniert genauso wie vor Milliarden Jahren in der Realität. Und jetzt blende diese Kreatur aus, da es sie bei der Entstehung der ersten Materie nicht gegeben hat (Warum? weil sie selbst aus Materie besteht). Hätte diese Simulation trotzdem stattgefunden? Nein.
AW: Gott - Gibt es ihn? Es geht nicht explizit um den Urknall. OK, wenn es vor dem Urknall schon Materie gab (wovon ich eigentlich ausging) ist immer noch nicht geklärt wo diese herkommt und man wird das auch nie erklären. Das Problem des menschlichen Verstandes ist doch, dass die Unendlichkeit nicht hineinpasst. Versuch dir mal vorzustellen, Materie gibt es schon unendlich lang. Das geht nicht. Man kann es sich nicht vorstellen. Also versucht der Mensch die Unendlichkeit zu umgehen und erschafft ein "Entstehen". Die Welt ist (durch Schöpfung oder Urknall oder was auch immer) "entstanden" und vorher war Vakuum bzw nichts; weder Raum noch Materie noch Zeit. (Soweit zustimmend? Sag mir bitte die Stelle der du widersprichst). Wenn man also von der Existenz eines Nichts, also von einem Anfang der Zeit ausgeht und dann die aktuell existierende Zeit und Materie betrachtet, dann muss man doch schlussfolgern, dass es einen Moment gab, in dem aus Vakuum Materie wurde. Dieser ist und bleibt ein Bruch in der Logik, unabhängig von der Intelligenz des Lebens. Daraus kann man ableiten, dass man die Welt niemals erklären kann. Also kann man weder beweisen dass es Gott gibt, noch dass es ihn nicht gibt.
AW: Gott - Gibt es ihn? Warum aktuell? Weil die Forschung hinsichtlich der Zeit vor dem ersten Urknall nicht ausreichend erforscht worden ist bisher. Vielleicht wird es aber später möglich sein zu erklären wie aus dem "Nichts" etwas entstanden ist. Dein Beispiel mit der Kreatur ist irgendwie nicht sehr zutreffend, denn sie simuliert diesen Vorgang, d.h. sie bildet ihn nach, was wiederum bedeutet das sie nicht erforderlich für den Vorgang ist. Außerdem mal angenommen es würde wirklich die Kreatur brauchen für den Vorgang, wäre meine nächste Frage wie die Kreatur entstanden ist, denn alles muss einen Anfang gehabt haben. Edit: Du sprichst immer von einem Bruch der Logik. Diesen muss es aber nicht zwangsläufig geben, so ist es doch eher so das wir die Logik die dahinter steht einfach noch nicht verstanden haben. Beispiel wäre das Feld der Quantenphysik.
Re: Gott - Gibt es ihn? nun hier muss ich erneut einschneiden^^ Du gehst nähmlcih wieder von vorhandenen umständen aus.. JA wir sind nicht in der Lage die Unendlichkeit zu erfassen.. es ist ein grundsätzliches Problem. doch wer sagt das dies immer so bleiben wird? Einem menschen die Unendlichkeit erklären zu wollen wäre ähnlich einem Blinden die Farbe Rot erklären zu wollen. DOCH das heisst nicht das es niemals und nirgend eine Intelleigenz geben wird die das nicht kann. Ich gebe zu, das das konzept der Unendlichkeit wohl "Wahrscheinlich" (denn sicher kann man sich hier nicht sein) nötig sein wird, um den Urknall und das was davor war zu verstehen. Doch warum sollten wir nicht irgendwann auch die Unendlichkeit begreifen können? Der Blinde Sagt: Wir werden niemals Violett verstehen! Niemals Rot erkennen! Niemals für Gelb oder Blau eine Vorstellung haben! Dann zeugt er ein Kind das augen zum sehen hat und dieses Sagt: VATER! Ich SEHE! Ich erkenne Dinge und stlle mir Dinge vor die Ihr nicht verstehen könnt! Eine Welt die Ihr nicht wahrnemt, nehme ich wahr! und Wahr ist sie für mich! ich verweise nochmal auf meinen kommentar darüber das die Zukunft ungewiss ist ^^ P.S. langsam aber sicher netgleitet diese Diskusion über die allgemeine Existenz von gott in eine Diskussion über die Gesetze und den Vorgang des Urknalls aus ^^ wir sollten langsam zurück zum thema finde ich ^^ mfg, Duplexxx
AW: Gott - Gibt es ihn? @Phono: Ok, ich musste mir das Video 2 mal anschauen, da alles ziemlich schnell geht, doch was ich nicht verstehe, ist warum der Mensch aufeinmal behauptet, dass der Babelfisch eine Offenbarung Gottes ist, obwohl man vorher sagte, dass der Babelfisch ein Beweis gegen Gottes Existenz ist? Naja Schwarz =/= Weiß. Beweise sind nicht zwingend relevant, aber ergeben Sinn. Wenn Schwarz irgendwie doch = Weiß ist, bin ich verblüfft und unwissend. Nein. Es gibt 2 ganz einfache Methoden beide auseinanderzuhalten. Fundamentalistische Christen bzw. ihre Theorien sind so einfach zu widerlegen, wie die Theorie des Weihnachtsmanns Die Wortwahl ist interessant ^^ Mir fällt spontan keine ein.. Meinst du vielleicht die Zerstötrung von Halach? (2. Kön 17,6-23) Allerdings misfiel das ganze Volk Gott. Vielleicht nicht unbedingt ein echter Christ aber der Großteil der Christen. Weil, wenn ich mich mal so umschaue haben sich doch zumindest in meinem Freundeskreisen über 90% der Christen wirklich mit ihrem Glauben befasst. Sie werden einfach aufwachsen, schön die 9% Lohnsteuer an die Kirchen zahlen, ihre Kinder genauso erziehen, indem sie vielleicht 10/11 mal im Jahr in die Kirche gehen, die es dann genauso machen. Rawr schön gesagt. Jawohl, Shadd ist leider einer der wenigen Christen, die auch mal über ihren Glauben nachdenken, die ich kenne 26 Absätze !!1 Gott in dem Falle Buddha? Naja, wenn du dieses Wesen finden wirst, denke ich nicht, dass, wenn es wirklich allmächtig und allwissend ist, du es überflügeln können wirst. Seh ich auch so. Wenn Gott wollen würde, dass wir alle Christen sind, hätte er das wohl in unseren Köpfen verankert. Hm, unter was versteht man den Undertaker? Ist er der 'Tod' ? Das Ende verstehe ich so, dass die Leute so viel Angst vor dem Tod haben, dass sie sich gegenseitig umbringen. Ist das richtig so? Weil ich bin grad ein bischen verwirrt wenn ich ehrlich bin.. Sag mir wo siehst du einen Teil in der Evolutionstheorie, die einer weiteren Erklärung benötigt? Wo siehst du das Loch im Fass der Evolution? Das Sein kann man aus so vielen perspektiven Sehen, dass ich so dreist bin und meine Perspektive nehme. Sein = Gefühle, Emotionen, Beziehungen, Leben, Existenz, Fähigkeiten, also eigentlich so gut wie alles. Gefühle stammen aus dem Gehirn, das sich durch die Evolution von der Zelle entwickelt hat. Das zu erläutern würde in die Biologie gehen, mit der ich nicht anfangen will. Wie ich schon gesagt habe kann man alles zurückverfolgen. Das Sein, letztendlich kommt von dieser einen Zelle. Jetzt fragst du woher die Zelle kommt, dann sag ich vom Wasser. Dann fragst du woher das Wasser kommt und so weiter, bis wir wieder vor dem Urknall sind, wo aus nichts Materie entstand um mich zu wiederholen @C3rs: Jawolle ^^ Darwin war ein Forscher der auf eine Weltreise zog, um die Welt besser zu verstehen. Er hat die Reise nicht als Glaubensfrage gestartet. Nachdem er wieder angekommen war, ist er zu dem Entschluss gekommen, dass es keinen Gott geben kann. Ich kann es nicht zu 100% versprechen, aber wenn ich mich richtig erinnere, war vor der Weltreise Darwin noch gläubig. Dachte man früher vom Leben herstellen im Reagenzglas auch. Was viele Leute an Wissenschaft bemängeln ist, dass sie sich immer verändert. Früher dachte man die Erde sei eine Scheibe, heute weiß man dass die Erde rund ist. Natürlich nicht komplett rund, da es insgesamt kein rundes Material auf diesem Planeten gibt, sondern mit Bergen, Hügeln, Bäumen, Meeren etc. Doch keine weitere wissenschaftliche Erkenntnis wird die Erde so verändern, wie wir sie heute per Google Earth sehen können. Vielleicht wird es später bestimmte Strahlungen geben, mit der man in das Innere der Erde schauen kann, dennoch wird sich das Äußere nicht verändern. Die 'Theorie', dass das Erdinnere wie ein Ferrero Rocher aufgebaut ist, muss nicht stimmen. Deswegen ist es auch eine Theorie. Jedoch ist sie weitaus wahrscheinlicher, als die Theorie dass das Erdinnere ein wirkliches Ferrero Rocher ist, also es aus Schokolade besteht. Falls diese Theorie doch stimmt, haben wir verdammt viel Schokolade, die Menschheit wird zunehmen. Das ist auch nur eine Theorie. Wenn die Theorie mit dem wirklichen Ferrero Rocher zustimmt, ist es dennoch die Wahrscheinlichste. Deswegen kann man auch die Theorie, dass ihr alle nur Roboter seid und ich mit KIs diskutiere, eine Theorie nennen. Dennoch muss man lernen zwischen wahrscheinlich und unwahrscheinlich zu unterscheiden. Und irgendwann werden wir die Wahrheit von allem kennen lernen. Durch Wissenschaft, Entdeckungen und vielleicht durch redende Pinguine (Auch nur eine Theorie) Das ist richtisch. Das ist nicht richtisch. Deine Aussage stimmt nicht. Siehe oben, zu wahrscheinlich und unwahrscheinlich. Hm, also siehst du es so, dass Noah nur über einen See, mit einem Koala und einem Panda geschwommen ist? Die Vorstellung wäre süß, dennoch ist das Ziel der meisten biblischen Gechischten das damalige dumme Volk leicht zu überreden und zu beeindrucken. Du warst noch nie der beste Bogenschütze. Das ist wohl wahr, dennoch denke ich, dass die Anzahl der falschen Christen proportional höher ist, als die Anzahl der falschen Atheisten. Naja, es gab wenn ich zurückblicke für mich keine andere Möglichkeit als mich vom Glauben abzuwenden, anstatt das ich lese, verstehe, mir meine eigene Meinung bilde und mich natürlich auch beeindrucken lasse. Inwiefern? Wirst du mit dem Pfarrer reden oder das während der Messe machen? Weil bei uns in Meerbusch wäre beides unmöglich ^^. Dennoch denke ich du meintest das ironisch.. Naja, dann könnte man auch sagen, dass einen Pullover anzuhaben Machinen-/Handarbeit benötigt. Dennoch wird das nicht von einem Selber gemacht. Das heißt, jeder Idiot kann einen Käfer zertreten, doch kein Forscher der Welt kann einen Käfer [noch nicht ^^] im Labor herstellen. [Schopenhauer] Vielleicht wird man später einen Käfer herstellen können, vielleicht werden später alle Leute eine Bombe bauen können. Weiß man, dass vor dem Urknall ein Vakuum da war? [Keine rhetorische Frage] Das ist so richtig. Wird sich aber mit der Zeit verändern. (Obwohl? Die alleinige Entstehung der Erde kann man doch nachweisen oder?) Das ist so falsch. Zur Schöpfung gehören Adam, Eva, Schlange, Eden, Apfel, Bäume, die Entstehung der Erde in 7 Tagen. Diese Punkte sind unlogisch und können widerlegt werden. Vielleicht verstehst du unter Schöpfung nur, dass irgendwann irgendwo Gott da war und allem den Anstupser gegeben hat. Dann sei aber nicht von denen genervt, die etwas Anderes meinen als du und ihr deswegen aneinander vorbeiredet. AHA! Also unterscheidest du Schöpfung und Urknall. Bitte erläutere mir doch mal dein Bild von 'Schöpfung'.
Re: Gott - Gibt es ihn? @maulwurf Der Undertaker ist der "totengräber" und representiert in diesem Film den Tod. Die Leute fürchten sich, denn sie wissen das Jemand sterben wird, jedoch nciht wer oder wann. Das der tod nun auf dem Rand ihres Brunnens sitzt zeugt von einer unmittelbaren bedrohung. Nach 7 tagen kommt nun der Papst, der den atheistischen bzw. anders denkenden Sänger noch nie leiden konnte und hetzt ihm, durch Missbrauch seines einflusses und durch unbeDACHTE wiederholung von absätzen und Geschichten aus der Bibel, die Menschen des Ortes auf den Hals. sobald der Sänger tot ist, ist MEIN punkt, den ich bringen wollte, eigendlich schon vorbei. Der Erschaffer dieses sehr guten Kurzfilms trägt es noch weiter und zeigt das Die Angst vor etwas eigendlich normalen ( der tod ist teil des lebens), welche ja an sich nur dadurch existiert das die Leute nciht über den Tod und co nachdenken, zu Hysterie und brutalität führen kann. Selbst Liebespaare vernichten einander, da sie allein die Anwesenheit des Todes nicht ertragen. und der Tod wartet ab, bis alle sich gegenseitig umgebracht haben. Die nachricht des Films ist sozusagen: das Fehlgeleitete Angst in Kombination mit einer durch furcht und Strange geführten Gesellschaft ( hier in dem falle durch die Kirche) nur zur Zerstörung aller andersdenkenden und Danach zur Zerstörung von uns selbst führen kann. ich zitiere einfach nochmal den Liebern Howard Phillips ^^ und was ist wohl ein Unmittelbareres und unbegreiflicheres Mysterium als der Tod ? ^^ PS. Ich denke schon das man Ein allmächtiges Wesen überflügeln "lkönnte" und zwar wenn man selbst allmächtig wird ^^ Wie gesagt, das liegt alles in der theorie der Weiterbildung zu neuen Ebenen der Existenz ^^ und Klar, wer allmächtig ist, der kann ALLES und dementsprechend kann es keinen geben der "mehr" kann.. aber wie wir gerade schon diskutiert hatten ist auch die unendlichkeit vielleicht irgendwann nur eine Mathematische gleichung für uns ^^ mfg, Duplexxx
AW: Gott - Gibt es ihn? ^-^ Musste einfach raus :> Was ich damit sagen will; Man sollte immer vorsichtig mit Vorraussichten auf unsere Zukunft sein. Man hielt mobile Telekommunikation für unmöglich, man hielt das Leben aus dem Reagenzglas für unmöglich, man hielt Kernspaltung für unmöglich. Was man im Mittelalter noch alles für unmöglich hielt, muss ich wohl garnicht auflisten. Doch letztlich kriegen die Menschen mit langsamen Schritten immer mehr raus, womit keiner gerechnet hätte.
AW: Gott - Gibt es ihn? Widerleg die Schöpfungstheorie. Viel Spass! Du hast da etwas nicht begriffen, zum widerlegen braucht man einen Gegenbeweis. Nenne mir mal nen Beweis gegen diese These: "Gott ist ein blauer Kobold, dessen Mastdarm das Universum ist". Was mochte ich nochmal nicht an Atheisten? Ach ja genau, die Vorurteile. Das kann ich dir sagen: Wenn ich an dieser Stelle warum frage kannst du mir es nicht erklären. Dann sag mir doch warum du HeldxD. Genau das ist es was er meint: Denk mal nach bevor du was in einen Thread mit gewissem Niveau schreibst. Aber Vernunft ist schon ein Begriff, oder? Bist du Evolutionswissenschaftler? Wenn ja überspringe den folgenden Text. Ausgehend davon, dass du kein Evolutionswissenschaftler bist, hast du deine Informationen über diese höchstens aus zweiter, wahrscheinlicher aber aus 100. Hand. Du glaubst auch nur das was man dir in der Schule sagt und bist damit zufrieden. Ich glaube mittlerweile du schrammst absichtlich mit voller Breitseite am Thema vorbei um den Thread ins lächerliche zu ziehen. Hast du überhaupt mal gelesen was du da geschrieben hast?! Vielleicht nicht unmittelbar davor, aber am Anfang steht das nichts, denn alles hat einen Anfang. Oder etwa nicht? Also, du kannst die Enstehung der Welt wie sie heute ist auch nicht erklären, bist du dann besser als Christen, die an die Schöpfung glauben? Schöpfung ist die religiöse Art, die Entstehung der Welt zu "erklären", Urknall die moderne. Allerdings beruht beides auf Glauben.
AW: Gott - Gibt es ihn? Das reicht mir doch schon. Du kannst den Anfang der Welt nicht erklären, ein Christ kann ihn nicht erklären, also what makes you think they aint right?
AW: Gott - Gibt es ihn? Man kann etwas allein daran widerlegen, dass man Beweist, dass das Ideal der These oder die These selbst entweder falsch, widersprüchlich, oder in deinem Falle einfach überaus unwarscheinlich ist. Letzteres ist die schlechteste Art, etwas widerlegen zu wollen, doch wenn du 2 Meinungen hast, und die eine ist warscheinlicher, wirst du eher der warscheinlicheren zustimmen. "Wird es heute regnen?" *Strahlende Sonne seit Tagen und die Meteorologen sagen Nein* Es kann trotzdem noch regnen, doch man kann davon ausgehen, dass dem nicht so ist. Wenn du mir das nicht glaubst, frag deine Geschichtslehrer, ...Maulwurf und maxe, könnt ihr nicht etwas ernster bleiben? Es wäre schade, wenn dies in reines Flaming ausartet.
AW: Gott - Gibt es ihn? Maxe Die Evolutionstheorie sagt meines Wissens nach nichts über die Entstehung des Universums aus, sondern lediglich über die Entstehung des Lebens. Das sind zweierlei Dinge. Von daher würde ich dich bitten nochmals einen Gegenbeweis zur Evolutionstheorie anzuführen. Und zum Thema: Aus "Nichts" entsteht "Materie", diesen Aspekt des Themas sollten wir vielleicht außen vor lassen, weil darüber zu diskutieren zwangsläufig in eine Sackgasse führt, nämlich, dass es keine der beiden Seiten erklären kann.